Wassertests im Aquarium – Parameter verstehen und korrigieren

Warum Aquarienwasser testen?

Wassertests sind unerlässlich, um ein stabiles Umfeld aufrechtzuerhalten. Sie verhindern Krankheiten, fördern das Pflanzenwachstum und halten Fische gesund. Ungleichgewichte bei Nitriten (NO2), Nitraten (NO3) oder pH-Werten können schnell problematisch werden.

Wichtige Parameter im Überblick

pH: Misst den Säuregrad. Sollte zu den Fischarten passen (i.d.R. zwischen 6,5 und 7,5).
GH (Gesamthärte): Gibt die Mineralienkonzentration an. Wichtig für Garnelen und manche Pflanzen.
KH (Karbonathärte): Stabilisiert den pH und reguliert CO2.
NO2 (Nitrit): Sehr giftig, sollte immer bei 0 mg/L liegen.
NO3 (Nitrat): Unter 50 mg/L halten, ideal bei 20 mg/L zur Algenvermeidung.
CO2: Wichtig für die Photosynthese. Zu viel oder zu wenig kann das System aus dem Gleichgewicht bringen.

Teststreifen oder Tröpfchentest?

Teststreifen sind schnell und einfach, ideal für regelmäßige Kontrolle. Bei Ungleichgewichten ist ihre Genauigkeit jedoch begrenzt. Tröpfchentests sind präziser und besser geeignet für exakte CO2- oder Düngeranpassungen.